Sie sind nicht alleine! 58% unserer Bevölkerung ist nach einer Umfrage aus 2018 dauerhaft stressbelastet, 31% fühlen sich sogar burnout-gefährdet. Alleine einen Ausweg aus dem Hamsterrad zu finden ist schwierig, ab einem gewissen Stadium nicht mehr möglich. Holen Sie sich rechtzeitig Hilfe! Eine professionelle Beratung kann Sie dabei unterstützen, Ihre Lebensqualität und Leistungsfähigkeit rasch und nachhaltig zu verbessern.
Im 1. Schritt können Sie hier Ihren Belastungsgrad feststellen. Füllen Sie einen erprobten Fragebogen anonym aus – siehe unten.
Der Zustand des Ausgebranntseins kommt nicht plötzlich über Nacht! Er entwickelt sich schleichend in verschiedenen Stadien (siehe nachfolgende Phasen). Typische Anzeichen von hoher Stressbelastung und Burnout-Gefährdung sind
- ständige Gereiztheit
- Konzentrationsschwächen
- Schlafstörungen
- erhöhter Blutdruck
- Abgeschlagenheit
- Erschöpfung
- verstärkte Griff zu „Stresslösern“ wie Alkohol, Zigaretten,…
Burnout entsteht in 12 Phasen…
Freudenberger und North haben ein Phasenmodell entwickelt, das 12 Stadien von Burnout beschreibt.
- Stadium 1: Der Zwang, sich selbst zu beweisen
- Stadium 2: Verstärkter Einsatz
- Stadium 3: Vernachlässigungen eigener Bedürfnisse
- Stadium 4: Verdrängung von Konflikten und Bedürfnissen
- Stadium 5: Umdeutung von persönlichen Werten
- Stadium 6: Verstärkte Verleugnung der auftretenden Probleme
- Stadium 7: Rückzug
- Stadium 8: Beobachtbare Verhaltensänderung
- Stadium 9: Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit
- Stadium 10: Innere Leere
- Stadium 11: Depression
- Stadium 12: Völlige Burnout-Erschöpfung
Was können Sie tun, wenn Sie Burnout-Anzeichen bei sich feststellen?
Nachfolgend finden Sie Empfehlungen vom Fonds Gesundes Österreich:
- Verleugnen ist Tabu – professionelle Unterstützung suchen
- Tun was gut tut – Erholung verstärken
- Belastende Umstände verändern/reduzieren
- Andere Formen des Umgangs mit Belastungen ausprobieren
- Etwaiges Überengagement vermeiden
- Isolation vermeiden
- Schluss mit etwaiger Überfürsorglichkeit
- Kürzer treten – eigene Ziele und Ansprüche reduzieren
- Werte bewusstmachen und erkennen, was einem wirklich wichtig ist
- Mut zum „Nein“-Sagen entwickeln
- Persönliches Tempo reduzieren
- Auf den eigenen Körper und seine Bedürfnisse achten – (Schlafen, Essen, Trinken, Bewegen, Zärtlichkeit)
- Positiver Umgang mit Sorgen und Ängsten
- Sinn für Humor stärken
Dazu kann Ihnen eine professionelle Beratung gute Impulse und Motivation geben.
Wagen Sie den 1. Schritt!
Je früher Sie etwas unternehmen, desto leichter ist es! Sie können dadurch schwere Folgen vermeiden und Ihre Lebensqualität verbessern. Und vielleicht ist sogar der 1. Schritt der Schwerste?! Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen – es lohnt sich!
Kennen Sie Ihre aktuelle Burnout-Gefährdung?
Hier können Sie Ihre aktuellen Burnout-Gefährdung mittels eines Fragebogens feststellen. Beantworten Sie die Fragen ehrlich und spontan – und so einfach geht’s:
- Einen der nachfolgenden Fragebögen herunterladen
- Fragebogen ausfüllen
- Punkte addieren und Auswertung lesen
Bitte bedenken Sie, dass dies eine MOMENTAUFNAHME ist.
Gerne biete ich Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch (auch via Videokonferenz) an.
Hier finden Sie Beratungs-Packages zur nachhaltigen Reduktion Ihres Stress-Levels (für Selbständige ist der SVS-Gesundheits-100er einlösbar).